<< Fehlende Metainformationen |
Kauderwelsch >>
Schlechte Webadressen
Webadressen (URLs) werden oft automatisch generiert.
In vielen Fällen sind sie nur über einen beschränkten Zeitraum gültig.
Das führt zu folgenden Problemen:
-
Anwender, die über eine Suchmaschine kommen, bekommen eine Fehlermeldung
anstatt der gesuchten Seite, wenn die Adresse nicht mehr gültig ist.
-
Anwender, die sich ein Lesezeichen auf eine interessante Seite
gesetzt haben, bekommen eine Fehlermeldung, wenn die Adresse nicht
mehr gültig ist.
-
Anwender schicken sich interessante Webadressen oft per E-Mail zu.
Das geht nicht, wenn diese Adressen nur für eine Session gültig sind.
-
Zu lange Webadressen werden beim E-Mail-Versand oft vom Zeilenumbruch
zerhackt und funktionieren nicht mehr beim Anwender.
-
Ein Anwender, der die Adressangabe zur Orientierung nutzt, wird verwirrt,
wenn er nur eine kryptische Zahlenkolonne bekommt.
-
Kryptische Webadressen verringern die Relevanz bei Suchmaschinen.
-
Kryptische Webadressen können nicht aus dem Gedächtnis eingegeben werden.
Da moderne Browser dazu eine Hilfestellung geben, funktioniert das bei
aussagekräftigen Adressen ganz gut.
Tipps für Webdesigner
-
Webadressen sollten ewig gültig bleiben. Wenn sich die Adressstruktur
ändert, kann der Webserver so eingerichtet werden, daß die alten Adressen
automatisch auf die neuen verweisen.
-
Vermeiden Sie URLs, die nur mit Session-Ids oder Cookies funktionieren.
-
URLs sollten verständlich sein und wichtige Stichworte enthalten.
-
Halten Sie URLs kurz.
<< Fehlende Metainformationen |
Kauderwelsch >>